Corzano e Paterno

Möchte man jemandem erklären, was Toskana und was Sangiovese bedeutet, so muss man lediglich eine Flasche Corzano e Paterno auf den Tisch stellen. Hier wird die Essenz der Rebsorte so fein herausgekitzelt und in Flaschen gefüllt, dass jeder Schluck einem Kurzurlaub im Chianti gleichkommt.
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Über Corzano e Paterno

Sonnenuntergang im toskanischen Weinberg

Das Weingut Corzano e Paterno wurde Ende der sechziger Jahre von dem Schweizer Architekten Wendel Gelpke als heruntergekommenes Landgut in der Toskana erworben und aufwendig restauriert. Heute wird es von seinem Neffen Aljoscha Goldschmidt und seiner Neffin Ariana geführt. Auf 18 Hektar Rebfläche werden Sangiovese, Canaiolo, Trebbiano, Cabernet Sauvignon, Merlot, Malvasia, Petit Manseng und Semillon angebaut. Die Jahresproduktion umfasst etwa 85.000 Flaschen und das Weingut ist nach EG-Öko Verordnung zertifiziert.

Insbesondere die Rotweine des Weinguts haben es uns angetan. Der als Chianti klassifizierte Terre di Corzano ist aus unserer Sicht DER Vorzeige-Chianti in diesem Preissegment. Sangiovese in seiner vollen Pracht, kraftvoll, dabei tänzelnd, immer mit einer vibrierenden und belebenden Frische unterlegt. Das ist für diesen Preis unschlagbar und wird zudem nie langweilig: zur Pizza, zur Pasta, oder solo - dieser Wein geht immer. Sein großer Bruder, der Tre Borri Sangiovese IGT bringt als Riserva dank der Fassreifung eine entsprechende Komplexität und Langlebigkeit mit. Auch hier ein wunderbares Spiel aus Volldampf und einer außerordentlichen Frische und Fokussiertheit. Corzano ist für uns der Inbegriff toskanischer Weine, jeder Schluck erinnert an die von Zypressen gesäumten Landschaften und das exzellente Essen der Region.