rote Trauben mit Wasserperlen


Tannine

Tannine sind natürliche Gerbstoffe, die in Traubenhäuten, Kernen und Stielen vorkommen. Sie sorgen für das typisch trockene, adstringierende Gefühl im Mund. Besonders intensiv sind Tannine in Rotweinen wie Shiraz vertreten.

Sie geben dem Wein Struktur und Haltbarkeit, beeinflussen maßgeblich das Geschmackserlebnis und ermöglichen eine harmonische Reifung. Weine mit starken Tanninen profitieren besonders vom Dekantieren.


Beliebte tanninreiche Rebsorten

Food-Pairing Tipps für tanninreiche Weine

Tanninreiche Weine passen hervorragend zu kräftigen, proteinreichen Speisen wie gegrilltem Steak, Wildgerichten, gereiftem Käse und dunkler Schokolade. Die Gerbstoffe verbinden sich optimal mit den Proteinen und sorgen so für ein harmonisches Geschmackserlebnis.

Lagerung von Weinen mit viel Tannin

Tanninreiche Weine profitieren von einer sorgfältigen Lagerung. Achte auf eine konstante Temperatur zwischen 12-16°C, moderate Luftfeuchtigkeit und Schutz vor direktem Licht. So reifen deine Weine optimal und entwickeln ihre volle geschmackliche Balance.

Häufige Fragen zu Tanninen

Kann man Tannine schmecken?

Ja, Tannine erzeugen ein trockenes, pelziges Mundgefühl und einen leicht bitteren Geschmack.

Werden Tannine mit der Zeit weicher?

Ja, während der Lagerung binden sich Tannine chemisch, was den Wein weicher und geschmeidiger macht.

Gibt es tanninarme Rotweine?

Ja, zum Beispiel Pinot Noir oder Gamay sind Rotweine mit eher milden Tanninen.

Unsere Empfehlung

„Zum Einstieg in die Welt der Tannine empfiehlt unser Mitgründer Malwin besonders einen gut gereiften Barolo – elegant, kraftvoll und perfekt ausbalanciert.“